Kitana po
Erdenwelt und Menschenkind,
in alle Seelen ausgestreut,
um dieses Augenblickes Willen
dass eine Herz erfüllt sich heut!
Tinktur der Himmel, zeitlose Sage,
wir saugen ertrinkend, am Lebenselixier,
bis auch wir gehen, wie eine Erdenplage,
die Feuer der Erde stehen Spalier
In einsam beschworenem Schweigen,
als Schemen, noch ärmer als blind,
sammeln wir alle, zum letzten Reigen,
es nur in uns glaubt, dass wir sind.
Das Erdengold, es verschweigt sich,
von dem uns die Sage erzählt,
und doch es schattenhaft zeigt sich,
wenn die Seelen, nicht mehr gejagt und gequält.
Seit damals führt wie vor Zeiten,
nach innen des Menschen weg,
an die Stätte der eigenen Weihe,
wo der Gesang der Erde, sich lautlos erhebt.
Unser aller Leben an den Schicksalen hämmert,
entseeltes Leben, wir liebten dich so,
in dieser Sekunde es dämmert,
der Gesang von Kitana po
Begnade uns neu mit Seel’ und Gesichtern,
zeig uns den Weg alter Quell,
höre, wir Dichter, wir verrichten,
die Zukunft so rein und so hell.
Die Wunder unserer Worte sie geben,
der Seelen wieder goldene Zier,
so atmen wir ein wieder Leben,
wir Menschenvolk, wir danken dafür!
Hubert Maria Dietrich
2.2.2010
Kitana po
Erdenwelt und Menschenkind,
in alle Seelen ausgestreut,
um dieses Augenblickes Willen
dass eine Herz erfüllt sich heut!
Tinktur der Himmel, zeitlose Sage,
wir saugen ertrinkend, am Lebenselixier,
bis auch wir gehen, wie eine Erdenplage,
die Feuer der Erde stehen Spalier
In einsam beschworenem Schweigen,
als Schemen, noch ärmer als blind,
sammeln wir alle, zum letzten Reigen,
es nur in uns glaubt, dass wir sind.
Das Erdengold, es verschweigt sich,
von dem uns die Sage erzählt,
und doch es schattenhaft zeigt sich,
wenn die Seelen, nicht mehr gejagt und gequält.
Seit damals führt wie vor Zeiten,
nach innen des Menschen weg,
an die Stätte der eigenen Weihe,
wo der Gesang der Erde, sich lautlos erhebt.
Unser aller Leben an den Schicksalen hämmert,
entseeltes Leben, wir liebten dich so,
in dieser Sekunde es dämmert,
der Gesang von Kitana po
Begnade uns neu mit Seel’ und Gesichtern,
zeig uns den Weg alter Quell,
höre, wir Dichter, wir verrichten,
die Zukunft so rein und so hell.
Die Wunder unserer Worte sie geben,
der Seelen wieder goldene Zier,
so atmen wir ein wieder Leben,
wir Menschenvolk, wir danken dafür!
Hubert Maria Dietrich
2.2.2010